Es war einmal ein Geist,
der war des Geistseins müde,
er wusste nicht mehr was es heißt,
zu leben! im Gefühle…
und eines Tags zur Mittagszeit
am Fuße eines Turms
da sagte er, er sei bereit
zum Leben eines Wurms.
Kopfüber sprang er heulend in die Höh
Und stürzte sich ins Leben.
Ach Gott, er streifte nur mit einem Zeh
Den Turm und sprang daneben.
Schade, Made, Wade Wurm…
Ich mag dieses Gedicht, so wie es ist. Aber heute Nacht möchte ich es ergänzen denn)
Der Zeh indessen unversehrt
Stieg runter von dem Turm,
das Leben ist halt heiß begehrt
egal ob Mensch, ob Wurm.
Er blühte auf, wuchs und gedieh,
lernte Sein und Streben,
wurde Wirt in der Gastronomie
und beschloss mehr als 80 Jahre zu Leben
Nur manchmal in der schwarzen Nacht,
von Sehnsucht dann getrieben,
da fragte er sich, frisch erwacht,
wo ist- verflixt nochmal –
der Rest vom Geist geblieben…